Fellbruch in der Sattellage
Die Lösung: Sattelunterlagen aus Wildfell
Pferdehaare brechen durch natürliche Bewegungs-Reibung ab.
Die Folge: kahle Stellen. Dieses Phänomen ist vor allem beim Winterfell zu beobachten.
Im Vergleich zum Sommerfell hat das Pferd im Winter zusätzlich zum weichen, dichten Woll- oder Unterhaar ein längeres Deckhaar. Aufgrund seiner Länge und Beschaffenheit bricht das längere Winter‐Deckhaar bei Reibung schneller ab.
Sattelunterlagen aus Wildfell
Wildfellhaare sind weicher als Pferdehaare und brechen daher bei Bewegungsreibung vor dem Pferdehaar - das Pferdefell bleibt intakt. Der Grund: Das Wildfell-Deckhaar, auch Hohlhaar, besteht im Gegensatz zum Pferde-Deckhaar fast ausschließlich aus Luftvakuolen. Und genau dieser Aufbau macht das Wildfell so weich.
Sensibler Pferderücken
Unser Tipp: Sattelunterlagen aus Rentierfell
Bei Pferden mit sensibler, schwieriger Rückenpartie und Rückenproblemen wird oft eine zusätzliche Sattelunterlage empfohlen.
Ja. Denn eine zusätzliche Sattelunterlage verteilt den Druck besser und dämpft ihn gleichzeitig ab – das Pferd fühlt sich wohler, die Muskulatur entspannt sich eher und das Pferd bewegt sich lockerer.
Sattelunterlagen aus Rentierfell
Rentierfell-Sattelunterlagen haben einen natürlichen Luftpolster-Effekt und bieten so eine optimale Druckverteilung und Druckdämpfung. Der Luftpolster-Effekt entsteht durch den extrem dichten Haarwuchs des Rentier-Winterfells, nämlich 2.000 Woll- und 700 Hohlhaare pro cm2. Das macht das Rentierfell zur weichsten Sattelunterlage für Ihr Pferd.
Hinweis: Auf eine ausreichende Kammerweite des Sattels achten.
Wildfelle verhindern Hitzestau unter dem Sattel: der Schweiß wird nicht aufgesaugt, sondern fließt direkt ab. In manchen Fällen unterstützen sie sogar die Rückbildung von Talgdrüsen. In jedem Fall vermitteln sie dem Reiter ein angenehmes Sitzgefühl, ohne „über“ dem Pferd zu sitzen.
Philosophie
Wir haben Pferde im Blut – und das seit über 30 Jahren. Für unsere 4‐Beiner wollen wir immer optimale Bedingungen – und das in jedem Bereich. Nachdem das Thema Haarbruch in der Sattellage im Winter bei unseren Pferden ein Problem war, sind wir bei unseren Recherchen auf Wildfelle gekommen und wollten das ausprobieren. Ein Wildfell als fertige Sattelunterlage zu bekommen, hat sich jedoch als schwierig herausgestellt. Mit einem befreundeten Kürschner haben wir unsere eigene Sattelunterlage nach unseren Vorstellungen zugeschnitten. Wir waren vom Erfolg begeistert. Die vorhandenen Scheuerstellen hatten sich wesentlich verbessert und in der folgenden Wintersaison hatten unsere Pferde überhaupt keinen Haarbruch mehr in der Sattellage. Beim testen der unterschiedlichen Wildfellarten, haben wir beim Rentierfell dann zufällig noch einen weiteren Vorteil endeckt: eine druckdämpfende Eigenschaft, die Pferd und Reiter wirklich spüren.
In uns keimte der Wunsch, auch anderen Pferdebesitzern diese effektive und natürliche Lösung zu ermöglichen – und das ganz einfach.
Und hier sind wir mit „Wilde Felle“.
100 % Natur – 100 % Qualität
Aus Überzeugung verwenden wir für unsere Felle ausschließlich Naturfelle, die schonend, natürlich und ohne Chemikalien gegerbt wurden. Wir verarbeiten ausschließlich Winterfelle der Qualitätsstufe A mit der besten Haardichte.
Bestellung Sattelunterlagen
Für die Sattelunterlagen gibt es je nach Fell zwei Schnittformen.
Unsere Felle haben keine seitlichen Strupfen und sind völlig nahtfrei.
Die Felle liegen durch die Passform sehr gut auf.
Überprüfen Sie bitte immer zuerst die Passform des Sattels!
Bei Rückenproblemen empfehlen wir eine zusätzliche Abklärung durch einen Spezialisten.
Formen:
Größen:
Pony/Kleinpferde:
Rechteckig: ca. 50 (A) x 20 (B) cm
Großpferde:
Rechteckig: ca. 60 (A) x 50 (B) cm
Info: Das Rehfell ist das dünnste Fell und hat dadurch keine stoßdämpfende Wirkung. Das Fell passt problemlos unter jeden Sattel.
Formen:
Größen:
Pony/Kleinpferde:
Rechteckig: ca. 50 (A) x 20 (B) cm
Padform: ca. 50 (A) x 25 (B) cm
Großpferde:
Rechteckig: ca. 60 (A) x 25 (B) cm
Padform: ca. 60 (A) x 30 (B) cm
Info: Das Hirschfell hat längere Haare und ist dicker als das Rehfell. Achten Sie auf eine ausreichende Kammerweite des Sattels. Bei der Anpassung des Sattels sollte die Verwendung einer Unterlage berücksichtigt werden.
Formen:
Größen:
Pony/Kleinpferde:
Rechteckig: ca. 50 (A) x 20 (B) cm
Padform: ca. 50 (A) x 25 (B) cm
Großpferde:
Rechteckig: ca. 60 (A) x 25 (B) cm
Padform: ca. 60 (A) x 30 (B) cm
Info: Das Rentierfell ist das Fell mit den längsten, fluffigsten und dichtesten Haaren und der größten stoßdämpfenden Funktion. Gleichzeitig trägt es fast nicht auf, man sitzt nicht „über“ dem Pferd. Achten Sie auf eine ausreichende Kammerweite des Sattels. Das Rentierfell trägt ähnlich auf wie eine Lammfellunterlage.
Aufbewahrung | verschließbare Hülle
Größen/Formen: Für alle Größen und Formen
Farbe: schwarz